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Wo alles begann… zumindest, woran ich mich noch erinnern kann!
Die Jugend begann etwas holprig. Familiäre Differenzen sorgten dafür, dass ich recht schnell zu meinen Grosseltern gekommen bin, die meinen ersten Teil des Lebenswegs mit all ihren Kräften geebnet haben und aus mir das gemacht haben, was ich heute bin. So konnte ich eine unbeschwerte Kindergartenzeit nebst unbeschwerter Grundschulzeit geniessen. Die Mariahilfschule (eigentlich Volksschule am Mariahilfplatz – StreetView) war jedenfalls sehr nah an meinem damaligen Wohnort, (nämlich 81541 München, Eduard-Schmid-Straße 21 – Sorry kein StreetView möglich wegen Datenschutz und so…), gelegen. Hier habe ich seit meinem dritten Lebensjahr mit meinem Bruder und meinen Großeltern gelebt und mit 22 Jahren sicher auch die längste Zeit meines Lebens verbracht. Später kamen noch mein Vater und mein Onkel hinzu. Da die Wohnung aber über 5 Zimmer verfügte, konnte die Familie bequem untergebracht werden. Ich habe an diesem Platz viele schöne, wie auch schwere Momente erlebt. So waren meine Freunde aus der Grundschule nur einen Steinwurf von dieser Location entfernt. Das machte es auch einfach, mal aus dem Haus zu gehen und zu Fuß bei den Freunden vorbeizuschauen. Die Nähe zur Isar und zu den Parkanlagen luden auch zu so mancher Radtour oder einem Spaziergang ein. Leider ist der Kontakt zu vielen meiner damaligen Grundschulfreunde eingerissen. Nur eine Handvoll habe ich auf Facebook zu heutigen Zeiten angetroffen und pflege auch Kontakt mit ihnen.
Man könnte nun sagen, dass ältere Leute kaum in der Lage sind, mit der Jugend mitzuhalten oder ihnen viel ermöglichen. Meinen Großeltern jedoch habe ich sehr viel zu verdanken. Beide haben mir das Leben so einfach und komfortabel ermöglicht, wie es auch im Rahmen einer ordentlichen Erziehung liegt. So kann ich zum Einen sagen, dass ich eine gewisse Authorität und Wertschätzung gelernt habe und zum Andern auch mich in eloquenten Kreisen fortbewegen kann, ohne großartig aufzufallen. Man wird mir vermutlich nicht ansehen, dass ich in der Lage bin, mit jeglichen Bevölkerungsschichten zu kommunizieren. Die Basis jedoch ist immer ein solides Grundfundament aus bodenständigen Freunden und Bekannten, von denen mir auch manche den Weg in die High Society gezeigt haben.
Während meiner Grundschulzeit hat auch mein Onkel nicht unwesentlich dazu beigetragen, mir (wenn auch unbewußt) meinen späteren Berufsweg zu ebnen. War doch Architekt immer einer meiner Traumberufe gewesen, sollte sich später herausstellen, dass ich auch sehr wohl für die Welt der Bits und Bytes zu begeistern war. Meine anderen Freizeitbeschäftigungen mit digitalen Gandgets (Spielkonsolen, Handhelds) sollten dies dann auch effizient unterstreichen. Alles in allem eigentlich eine völlig normale Entwicklung für jene Zeit, als ab 1989 die Ära der Bits&Bytes angebrochen war und immer mehr Elektronik den Alltag der Menschen bestimmen sollte.
Erstaunlich war, dass ich bereits in der vierten Klasse eine gewisse Affinität für die englische Sprache entwickelt hatte. Woher diese kam, konnte ich mir auch nicht erklären. Aber es sollte aich auch wieder für mein heutiges Berufsbild von Vorteil erweisen, wird Englisch in der IT ebenso gesprochen, wie Deutsch.
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